1. Hinter dem Wald
Deutschland 2015 | Dokumentarfilm | 10 min | FSK 0
Nominierung für Dokumentarfilme bis 30 Minuten
Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt: Francesca Bertin, Leonhard Kaufmann
Produktion: Francesca Bertin, Leonhard Kaufmann, im Rahmen der Werkleitz Professional Media Masterclass Halle, 2014
Inhalt: Hinter dem Wald liegt die Stadt von morgen. Vor dem Wald liegen die Dörfern von gestern.
2. Roadtrip
Deutschland 2014 | Animationsfilm | 22 min
Nominierung für Animationsfilme bis zu 30 Minuten
Drehbuch, Regie, Animation, Musik: Xaver Xylophon
Produktion: Kunsthochschule Berlin Weißensee
Inhalt: Julius ist schlaflos. Um den Kopf leer zu bekommen beschließt er zu verreisen, doch irgendwie kommt er nicht vom Fleck. Eine gezeichnete Alltagsgeschichte über das Scheitern, Insomnia, ein rotes Motorrad, schöne Barmädchen, die Tristesse Berlins (auch im Sommer) und wasserdichte Socken.
3. Alienation
Deutschland | Animationsfilm | 6 min | FSK 0
Kurzfilmpreis in Gold für Animationsfilme bis 30 Minuten
Drehbuch: Laura Lehmus, Dirk Böll
Regie, Produktion: Laura Lehmus
Inhalt: Ein Animations-Kurzfilm über die Pubertät basierend auf Interviews mit Teenagern.
4. Der beste Weg
Deutschland 2014 | experimenteller Dokumentarfilm | 10 min | FSK 0
Nominierung für Dokumentarfilme bis zu 30 Minuten
Drehbuch, Regie : Angelika Herta
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Inhalt: Was nervt Blinde an Sehenden? - ist die Ausgangsfrage für den experimentellen Dokumentarfilm "Der beste Weg". Der Kurzfilm erzählt von einer blinden Frau, die einkaufen geht, und dabei immer wieder auf unliebsame Hindernisse stößt. Ihre Geschichte wird in Form eines Beschwerdebriefes von der Computerstimme Steffi vorgelesen und setzt sich aus einer Vielzahl von Anekdoten blinder Menschen zusammen, die mit abgründigem Humor über ihr Alltagsleben erzählen.
5. The House in the Envelope
Deutschland 2015 | Spielfilm | 16 min | FSK 0
Nominierung für Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten
Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt: Sanela Salketic
Buch: Demet Gül, Sanela Salketic
Produktion: Fred Burle, Demet Gül, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Inhalt: Ein Jahr nach dem Tod von Leylas Vater entscheidet sie sich, mit den gleichen Fragen wie ihr Vater vor 30 Jahren, ihre Familie in Istanbul zu besuchen. Doch sie findet keine Antworten. Ihre Großmutter vermeidet es wie immer über Familienprobleme zu sprechen und der Großvater ist gar nicht erst da. Leyla macht sich auf die Suche nach ihm. Ein gesprächiger Taxifahrer hilft ihr nicht nur dabei den Großvater zu finden sondern teilt auch einen stillen Moment mit ihr, den es manchmal braucht, um einen Menschen kennen zu lernen.
6. Famulus
Deutschland 2015 | Spielfilm | 30 min | FSK 0
Nominierung für Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten
Drehbuch, Regie, Schnitt, Produktion: Almuth Anders
Inhalt: Ein Versprechen, einst gesprochen, und eine Vision
von Gemeinschaft, einst gelebt,
sind hinfällig geworden.
Ein Familienkonstrukt ist im Begriff sich aufzulösen:
Zwei Töchter, eine Mutter, ein Vater und
ein Freund der Familie -
Eine alte Idee, die gescheitert ist.
Ein Zuhause wird zum Ort der Vergangenheit.
7. On Air
Deutschland 2015 | Spielfilm | 21 min
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten
Drehbuch, Regie : Robert Nacken, Christos Dassios(Co-Autor)
Produktion: Robert Nacken
Inhalt: Zwei Lebenskünstler kapern eine Live-Radio-Sendung samt Moderatorin und Studiogast, um ihre politische Meinung kundzutun. Ihr Versuch die Welt zu verbessern entwickelt dabei allerdings eine eher unerwartete Eigendynamik. So hatte man sich die Revolution nicht vorgestellt.
Der Film ist gemeinsam mit dem WDR Hörspiel "On Air" von Robert Nacken entstanden.
8. Spielt keine Rolle
Deutschland 2014 | Spielfilm | 27 min | FSK 12
Nominierung für Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten
Drehbuch, Regie, Produktion, Schnitt: Annika Pinske
Inhalt: Hans ist tot. Conny muss nun allein für ihre Tochter Leo sorgen. Nach der Trennung der Eltern lebte Leo die meiste Zeit bei ihrem Vater. Die neuen Umstände überfordern Conny, die verdrängt statt trauert. Hektisch versucht sie am Telefon ihren Full-Time-Job als Bühnenbildnerin zu regeln und gleichzeitig den Bedürfnissen ihrer Tochter gerecht zu werden. Als Komplizinnen des Unkonventionellen finden Conny und Leo ihren Weg zu einer ungewöhnlichen Mutter-Tochter-Beziehung.